MOTTO meiner
verkehrspsychologischen Therapie:
Den Autofahrer stärken,
Ursachenforschung der Mängel seines Fahrverhaltens betreiben,
seine Fahrintelligenz fördern.
Wie wirkt
verkehrspsychologische Therapie?
Psychotherapie heißt auf der
einen Seite Akzeptieren und Verstehen der bei Ihnen vorhandnen Probleme und
Störungen, sowie auf der anderen Seite den personalen Wandel in ihrem Selbstbild
oder aber die individuelle Veränderung ihres Erlebens und Verhaltens. Auf diese
Balance von Akzeptanz und Wandel kommt es an. Das Gleichgewicht von Akzeptieren
und Ändern ihrer Probleme, von Verstehen und Verändern ihres Verhaltens und
Erlebens ist der Dreh- und Angelpunkt jeder erfolgreichen Psychotherapie.
Auch in der
verkehrspsychologischen Therapie geht es um diese Balance von Akzeptanz und
Wandel. Einerseits geht es um die Akzeptanz ihres Sicherheitsrisikos, das von
ihrer Verkehrsteilnahme ausgeht sowie um die Empathie mit ihrer Person als
Autofahrer und ihren eigenen sicherheitsgefährdenden Einstellungen zur
Verkehrsteilnahme. Und anderseits geht es um die Veränderung ihres Fahrstils,
sowie - zusätzlich zu diesen Fahrverhaltensänderungen – auch um die Veränderung
ihrer Einstellungen und Erwartungen zum Straßenverkehr. Soll nämlich eine
sichere Mobilität für alle garantiert werden, wofür Sie selbst wie auch die
vernünftigen Autofahrer im Straßenverkehr wirksam geschützt werden sollen, dann
müssen Sie sich selbst konstruktiv und eigenverantwortlich, und gegebenenfalls
mit psychologischer Hilfe motiviert, mit genau den Risiken und Unsicherheiten
auseinanderzusetzen, die von ihrer Art und Weise ihrer Verkehrsteilnahme
ausgingen.
Letztlich geht es um die
Förderung einer solidarischen Verkehrsmoral in einer Risikogesellschaft, deren
Individuen ein hohes Sicherheitsbedürfnis beim Transport von Gütern, beim Reisen
und bei beruflichen Fahrten mit dem Auto aufweisen. Nur eine von allen
Verkehrsteilnehmern gelebte solidarische Verkehrsmoral auf unseren Straßen und
Plätzen kann nachhaltig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur
Verminderung von Verkehrsunfällen und Verkehrstoten beitragen.
Wir als
verkehrspsychologische Therapeuten wissen: Der allgemeine Wunsch die sichere und
partnerschaftliche Mobilität für alle zu sichern und zu garantieren, findet
verkehrspsychologisch im Leitbildes vom sicheren und partnerschaftlichen
Autofahrers sein ihm gemäßes Ziel.
Wenn Sie nun als riskanter
Verkehrsteilnehmer in der Gefahr sind, zukünftig einer egozentrischen
Verkehrsmoral zu folgen, müssen Sie mit der gesellschaftlichen Rektion der
Null-Toleranz gegenüber denjenigen Risken und Nebenfolgen rechnen, die von ihrem
riskanten Fahrverhalten oder ihren gefährlichen Einstellungen zum Rasen und
Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss ausgehen.
Daher werden Sie, wenn sie
weiterhin nachweislich in der Risikogruppe der Verkehrssündern sind , die sich
nicht intrinsisch motiviert um ein sicheres und solidarisches Fahrverhalten
bemühen oder aber keine Einsicht in die Mängel in seinem Fahrverhalten zeigen
sollte , mit beiden der folgenden Gewissheit leben müssen.
(1.) Ihr riskantes
Fahrverhalten stellt für die vernünftigen Autofahrer kein Kavaliersdelikt mehr
dar und wird bei dieser Gruppe, die einer solidarischen Verkehrsmoral folgt,
kein Verständnis mehr finden.
(2.) Auf die Gefahren, die
von ihren Einstellungen zum Straßenverkehr ausgehen, reagiert der Gesetzgeber
mit Null-Toleranz. Sie - und auch die vernünftigen Autofahrer - können sicher
sein, wenn Sie weiterhin als riskanter Verkehrsteilnehmer eine Risiko für eine
sichere Mobilität darstellen sollten, mit Strafen und weiteren negativen
Konsequenzen zu rechen haben, wenn Sie sich nicht bemühen und gegebenenfalls
therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, ihre Mängel in ihrem Fahrverhalten zu
beheben, zumindest aber auszugleichen.
nach oben |